Stimmen zum Projekt

Ein so großes, ein so außergewöhnliches Projekt erfordert nicht nur eine erste Idee und eine überzeugende Vision. Ein Projekt in dieser Dimension erfordert Mut und Kraft, es erfordert Unterstützung und Engagement von vielen Seiten. Von Architekten und Baufirmen, von Partnern und Financiers.

Anlässlich der Rohbaubesichtigung des Autohofs Hannover Airport haben wir Stimmen gesammelt, die erzählen von der Idee, von der Vision und der eigenen Überzeugung, daran zu glauben. Hören Sie rein. 

Sebastian Mundt

Gesellschafter-Geschäftsführer, Mundt-Gruppe

Für uns ist das nicht nur ein absolutes Leuchtturmprojekt hier am Flughafen Hannover, sondern wir freuen uns auch, dass wir alle Partner, die uns bei diesem großen Projekt begleitet haben, heute das erste Mal hier versammelt sehen. Und auch daran erkennt man, wie wichtig dieser Standort für uns hier und dieses Projekt für uns und für die Region ist.

Die Mobilitätswende spielt für alle eine große Rolle und letztendlich werden diese ganzen Themen hier an einem Ort vereint. Das Thema Parkplätze spielt eine Rolle. Das Thema Aufenthalt für Trucker spielt eine Rolle und die ganz unterschiedlichen Energiearten, die wir hier vor Ort haben, auf einem Riesengelände. 

Thomas Rieder

Shell Elektromobilität

Die Elektromobilität ist heute ein wichtiger Teil zur Dekarbonisierung der Flotten im Schwerlastverkehr und bietet vor allem im PKW Bereich heute schon ein adäquates Angebot für die Privatkunden. Hier am Standort entwickeln wir das größte Elektromobilitätskonzept für die Shell in Deutschland. Wir werden drei Schnelladeplätze und sechs Overnight-Ladeplätze für LKW Kunden anbieten.

Zusätzlich bieten wir für die Privatkunden 14 Ladeplätze auf dem Standort direkt vor dem Tankstellen-Shop als auch überdachte Ladeplätze neben dem Shop. Wir bieten mit einer Leistung bis zu 400 Kilowatt Schnelllader Leistung die Möglichkeit, den Kunden innerhalb von wenigen Minuten ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen.

Marina Busse

Sparkasse Hannover, Unternehmenskundenberaterin

Das Projekt von Mundt ist ein Leuchtturmprojekt im Norden, was wir gerne finanziert haben, da es das zukünftige Energiemosaik in der Bundesrepublik Deutschland perfekt abbildet. Mundt kombiniert hier verschiedene Energielieferungsarten von fossilen Brennstoffen über alternative Möglichkeiten und bietet sie dem Endkunden an und von daher haben wir uns dazu entschieden, dieses Projekt zu finanzieren. Besonders überzeugt hat uns hier unter anderem natürlich auch der Standort, perfekt gelegen zwischen den Autobahnen, in den Industriegebieten und natürlich auch dem Flughafen hier in Hannover.

Aber natürlich hat uns auch die jahrzehntelange Erfahrung, die Mundt in diesen Bereichen hat, überzeugt. Dazu mit dem Partner Shell an der Seite. Die Zusammenarbeit mit Mundt und deren Projektpartnern war geprägt durch kurze, enge Abstimmungsrunden, die immer konstruktiv und gut verliefen.  Ich möchte mich für das große Engagement von allen Beteiligten, die dazu geführt haben, dass das Projekt ein voller Erfolg geworden ist, herzlich bedanken.

Robert Ziegler

Sales and Business Development Manager, H2 MOBILITY

Wenn wir unseren Schwerlastverkehr und allgemein den Verkehr dekarbonisieren wollen, dann ist Wasserstoff eine sinnvolle Ergänzung zu den batterieelektrischen Fahrzeugen – auch weil man unabhängig von der Lade Netzinfrastruktur ist. 

Indem wir Fahrzeuge emissionsfrei zu betreiben, werden wir auch den Schwerlastverkehr weiter dekarbonisieren. Und damit natürlich auch unsere CO2 Ziele in Deutschland weiter vorantreiben. Unser Ziel ist es, alle unsere Tankstellen bis 2028 komplett mit grünem Wasserstoff zu betreiben. Und hier, bei dem neuen Projekt in Langenhagen, werden die Unternehmen und unsere Kunden natürlich von vornherein komplett mit grünem Wasserstoff beliefert. 

Gunnar Brendes

Betriebsleiter Gastronomie, Mundt-Gruppe

Wir werden hier an dem Autohof ein Bistro-Restaurant mit dem Namen Gate One eröffnen. Der Name basiert auf dem nebenan gelegenen Flughafen und auf den dortigen Gates.

Angeboten werden fünf verschiedene Schnitzelgerichte, dazu Burger und Bowls, Salate. Für Kinder gibt es keine Fertiggerichte, sondern wirklich nur frisch Gekochtes. Aus der Region werden wir mit einer Firma zusammenarbeiten, die uns mit Grünkohl etc. beliefert. Wir legen viel Wert auf eine frische Komponente.

Etwas ganz Besonderes, was man an wenigen Autohöfen und Raststätten noch sieht, ist, dass wir unsere Schnitzel noch selber machen, selber panieren und braten. Es kommt nichts aus der Fritteuse oder aus der TK.